LESEFÖRDERUNG MIT ANTOLIN 1. – 4. Klasse

So funktioniert Antolin

Die Grundschulkinder von Zaisenhausen sind ausgestattet mit Zugangsdaten – einem Benutzernamen und einem Kennwort, für antolin.de. ( Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich bitte an die Lehrer/in.)
Ihre Kinder leihen sich Bücher aus der Bücherei aus oder Sie kaufen Ihrem Kind selbst ein Buch.
Sie machen es sich gemütlich: Gelesen wird zu Hause oder in der Schule, in der Freiarbeit oder in der Antolin-Stunde. Jeder für sich, jeder in seinem Tempo.

Buch zuklappen!

Auf geht's zum Tablet, Smartphone oder PC, zu antolin.de:
Zugangsdaten eingeben – Buchtitel eintippen – Quiz starten!

Antolin fragt zum Buch:
Wie kam es zu ...? Wem folgten sie ...? Warum war es still?
Die Kinder und Jugendlichen tippen eine Antwort an. Jede richtige freut den Raben, jede falsche löst er auf.

Gut gemacht? Ja! Im Konto glänzen die Punkte.

Wie können Sie Ihrem Kind helfen, sich für Bücher zu interessieren?

...in der Familie

Die Familie in ihrer emotionalen Lebenswelt birgt an sich alle Voraussetzungen für einen wohltuenden, anregenden und erfolgreichen Leselernort. Im Idealfall lesen die Eltern selbst Bücher, schätzen sie und machen sie immer wieder zum Mittelpunkt ihrer Gespräche. Durch das persönliche Vorbild binden Sie ihre Kinder automatisch in diese literarisch-aufgeschlossene Welt ein – und geben ihnen dadurch so viele Impulse rund ums Buch und Lesen mit, wie es ein Lehrer mit seiner Stundenanzahl, wie hoch sie auch immer ist, nie schaffen kann.

Diese "Lese-Beeinflussung" fängt im Kleinkindalter mit dem gemeinsamen Betrachten von Bilder-, Fühl- oder Pop-Up-Büchern an, geht weiter mit dem immer wiederkehrenden Besuch von Büchereien und Buchhandlungen, schließt natürlich auch das Vorlesen in kuscheligen Situationen sowie das immer wieder anregende Gespräch über Bücher, literarische Verfilmungen, Theaterstücke, Webseiten und Nachrichten ein. Letztlich hört dieses Leben mit Büchern nie auf, beinhalten Bücher doch die ganze farbig-kreative Welt mit all ihren Facetten. Wer auf sie zugeht, dem werden sie nie vertrocknender Quell von Lebensfreude sein.

Antolin – Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus

Antolin verfolgt von Anfang an das Ziel, Schule und Freizeit zu verbinden. Schließlich ist Lesen und Lesen-Können eine Kulturtechnik, die zwar in der Schule erlernt wird, aber für das erfolgreiche, zufrieden stellende "Leben draußen" gedacht ist.

Bilderbücher gemeinsam lesen

Manche Lehrer/innen der ersten Klassen empfehlen den Eltern ganz im Sinne von Antolin, mit ihren Kindern Bilderbücher zu betrachten und zu lesen und anschließend gemeinsam mit ihnen die Fragen in Antolin zu beantworten. Erstklässler können bekanntlich in der Regel noch nicht lesen, darum ist diese Hilfestellung, die eine Variante in der Lese-Sozialisation darstellt, durchaus zu begrüßen.

Lese-Fleiß – Eltern helfen mit

Der "Lese-Fleiß" funktioniert nur mithilfe der Eltern. Diese beobachten, wie lange ihr Kind pro Tag liest und teilen dies dem Klassenlehrer mit. Der aktiviert dann den Lese-Fleiß-Spaß in Antolin. Konkret baut sich Woche für Woche – entsprechend der Leseaktivität des Kindes – ein zunächst mageres Bild zu üppiger Schönheit auf, gespickt mit einer Menge von Details.